Überall dort, wo mit offenen radioaktiven Quellen gearbeitet wird, kann es zu Kontaminationen kommen. Zur speditiven Überprüfung des im Kontrollbereich tätigen Personals wird am Ausgang ein stationärer Kontaminationsmonitor eingesetzt.
- Moderne, leistungsfähige Messelektronik auf Industrie-PC-Basis.
- Kontrastreiches Farb-LC-Touch-Screen-Display (10,4“) zur Messwertdarstellung:
- Grossflächige, moderne Plastikszintillationsdetektoren für α- und β/γ- Kontaminationsmessungen.
- Ausgerüstet mit 2 Handdetektoren 375 cm² und 2 Fussdetektoren 450 cm² (oder optional 565 cm²).
- Rechter Handdetektor herausnehmbar für die bewegliche Benutzung als Körpersonde.
- Übersichtliche, personenbezogene Netto-Messwertdarstellung in ips, Bq oder Bq/cm².
- Die Personen-Identifikation kann über eine Code-Eingabe oder bequem über Batch-/Chipkarte (optional) erfolgen.
- Intuitiv bedienbares Softwaremenu für die Parametrierung des Monitors.
- Integrierte Qualitätssicherungs- und Kalibrier-Software.
- Netzwerkanschluss und integrierte USB-Schnittstelle.
- Der Monitor kann über die Software HFK-ADMIN in ein Netzwerk eingebunden werden.
Lieferbare Versionen
Der HFC-Baseline-Monitor kann in 2 Hardware-Ausführung bestellt werden:
- DOS-Version
mit DOS-Betriebssystem und Farb-LC-Display 10,4“ - WINDOWS-Version
mit Windows 7 Betriebssystem und 10,4“ LCD Touch-Screen
HFC Baseline-Varianten:
- (A1) Version HFC Baseline mit 2 Handdetektoren (horizontal) und 2 Fussdetektoren
- (A2) Version HFC Baseline mit 4 Handdetektoren (zeitgleiche Kontrolle beider Handseiten) und 2 Fussdetektoren
(A21) Version DFK mit horizontalen Handdetektoren
(A22) Version VFK mit vertikalen Handdetektoren - (A3) Version HBK mit 2 Handdetektoren (horizontal) und 2 grossen Fussdetektoren (565 cm² gemäss DIN 61098)
- (A4) Version mit 4 Handdetektoren (zeitgleiche Kontrolle beider Handseiten) und 2 grossen Fussdetektoren (565 cm² gemäß DIN 61098)
(A41) Version DBK mit horizontalen Handdetektoren
(A42) Version VBK mit vertikalen Handdetektoren
Technische Daten
HFC (V9.5 Standard)
- Detektortyp:
grossflächige, dünnschichtige Plastikszintillations-Detektoren (PSD) mit ZnS-Beschichtung für α-ß-γ-Messungen, mit integriertem Photomultiplier, Hochspannungserzeugung und Impulsaufbereitung. - Messkanäle:
Hände: 1 Szintillationsdetektor PL340 je Hand, nutzbare Detektorflächen je ca. 340 cm² (140 x 240 mm²)
Füsse: 1 Szintillationsdetektor PL410 je Fuss, nutzbare Detektorflächen: Standard: je ca. 410 cm² (140 x 290 mm²);
Doppeldetektor: je ca. 590 cm² (370 x 158 mm²)
Körper: rechte Handsonde als beweglicher Detektor zur Körpermessung abnehmbar (optional auch zwei) - Messauslösung:
Hand: Lichtschranken
Fuss: Schalter mit Federkontakt
Kleidersonde: Lichtschranke - Nulleffektsubtraktion:
mit einstellbarer Nulleffekt-Messzeit - Messelektronik:
integrierter Industrierechner (PC-104-Basis) - Alarm:
separat für jeden Detektor einstellbar - Messzeit:
einstellbar in Sekunden (allgemein und Nuklid bezogen) - Anzeige und Bedienung:
grossflächiges, graphisches Farb-LC-Touch-Display 12,1“, 800 x 600 Pixel - Spannung:
100-240 V, 50/60 Hz, 60 VA - Schnittstellen:
serielle Schnittstelle RS 232
2 USB-Schnittstellen
externe Tastatur PS2
externe Maus PS2
Relaisausgang
Netzwerkanschluss RJ45 (10/100 MBit Twisted Pair)
Anschuss für externen Monitor (VGA)
2 Anschlüsse für Hand- und Fuss- Detektor
Anschuss für externen Detektor - Optionen:
Transpondersystem zur Personenidentifikation
beide Handdetektoren als Kleidersonde nutzbar
2 Handdetektoren pro Seite
verschiedene Gehäusevariationen
Admin-Software
Sprachausgabe ab Hardwareversion V10 - Abmessungen:
ca. 1160 x 820 x 700 mm (H x B x T) - Gewicht: ca. 45 kg